Das Hinterrad bei Royal Enfield Bullet bzw. Sommer Diesel auf RE Basis lässt sich erfreulich einfach ausbauen, zumindest im Vergleich zu den meisten aktuellen Motorrädern mit Kette.
Zweckmässigerweise nutzt man den Hauptständer, dann wird die Mutter der Steckachse (24 er) abgeschraubt. Sitzt bei mir rechts, kann aber auch links sein, Achse lässt sich von beiden Seiten verwenden, bei der Sommer empfiehlt es sich, sie von links rein zuschieben (Schalldämpfer rechts).
Position des Kettenspanners merken

Zwischen Rad und Schwinge sitzt eine Buchse, fällt nach Entfernen der Achse meist runter.


Die Achse komplett rausziehen, geht zumindest bei mir (da gefettet eingebaut) ohne Gewaltanwendung.

Hier sind alle Teile erkennbar, die kleine Buchse sitzt in der Nabe, erkennbar nachher beim Einbau.

Das Hinterrad nun Richtung rechte Schwinge ziehen, geht dann aus den Ruckdämpfern raus.

Die komplette Antriebsseite bleibt unberührt, weder Kettenspannung noch Hinterradbremse müssen angefasst werden.

Die Ruckdämpfer in der Nabe müssen unbeschädigt sein, nicht schmieren

Bei der Gelegenheit, an das Ventil gehört KEINE Kontermutter
So kann ein Verdrehen der Felge gegen den Reifen vor dem Ventilabriss erkannt werden. Ist mir allerdings bei der Diesel....

So ist die Kette korrekt gespannt

Da das Ritzel vor dem Schwingendrehpunkt sitzt, verkleinert sich die Kettenspannung beim Einfedern. Ebenfalls wird die Hinterradbremse quasi betätigt.

Deshalb muss die Kette ausreichend Spiel haben, mehrfach messen, entscheidend ist die Stelle mit dem kleinsten Spiel, auch der Bremshebel braucht Luft, sonst kann es u.U. mit Gepäck oder 2. Person zu schleifender Bremse kommen
Soll die Kette gespannt werden, die 17 er Mutter und die 30 er Mutter lösen

Rasterscheibe eine Kerbe in Richtung straffer verdrehen, Muttern beide festziehen, Bremse hat jetzt weniger Spiel, korrigieren
Natürlich muss das Hinterrad zum korrigieren der Kettenspannung NICHT ausgebaut werden, da reicht ein Lösen der Steckachse.
Wurde hier und hier ausführlich erklärt, die Bilder dienen nur zur Verdeutlichung.
Hinterrad wieder einsetzten, in die Aussparungen der Ruckdämpfer drücken

Vorher erwähnte Buchse mit etwas Fett einsetzten

Die mit einem Hochdruckfett eingeschmierte Achse etwas durchschieben


Distanzhülse rein

Achse durchschieben, Rasterscheibe in richtige Kerbe stellen, 24 er Mutter festziehen, mit Gefühl
Splint wieder reinstecken.

Wurde die Kettenspannung verändert, Spiel der Fußbremse, Einstellung Bremslichtschalter prüfen
Die Bremse darf auch unter Belastung mit 2 Personen keinesfalls schleifen,
eine zu straff gespannte Kette geht voll auf die Lager, nicht empfehlenswert
Test: Moped mit 2 Personen belasten, Kette und Fußbremse müssen jetzt noch etwas Spiel haben
Zweckmässigerweise nutzt man den Hauptständer, dann wird die Mutter der Steckachse (24 er) abgeschraubt. Sitzt bei mir rechts, kann aber auch links sein, Achse lässt sich von beiden Seiten verwenden, bei der Sommer empfiehlt es sich, sie von links rein zuschieben (Schalldämpfer rechts).
Position des Kettenspanners merken
Zwischen Rad und Schwinge sitzt eine Buchse, fällt nach Entfernen der Achse meist runter.
Die Achse komplett rausziehen, geht zumindest bei mir (da gefettet eingebaut) ohne Gewaltanwendung.
Hier sind alle Teile erkennbar, die kleine Buchse sitzt in der Nabe, erkennbar nachher beim Einbau.
Das Hinterrad nun Richtung rechte Schwinge ziehen, geht dann aus den Ruckdämpfern raus.
Die komplette Antriebsseite bleibt unberührt, weder Kettenspannung noch Hinterradbremse müssen angefasst werden.
Die Ruckdämpfer in der Nabe müssen unbeschädigt sein, nicht schmieren
Bei der Gelegenheit, an das Ventil gehört KEINE Kontermutter
So kann ein Verdrehen der Felge gegen den Reifen vor dem Ventilabriss erkannt werden. Ist mir allerdings bei der Diesel....
So ist die Kette korrekt gespannt
Da das Ritzel vor dem Schwingendrehpunkt sitzt, verkleinert sich die Kettenspannung beim Einfedern. Ebenfalls wird die Hinterradbremse quasi betätigt.
Deshalb muss die Kette ausreichend Spiel haben, mehrfach messen, entscheidend ist die Stelle mit dem kleinsten Spiel, auch der Bremshebel braucht Luft, sonst kann es u.U. mit Gepäck oder 2. Person zu schleifender Bremse kommen
Soll die Kette gespannt werden, die 17 er Mutter und die 30 er Mutter lösen
Rasterscheibe eine Kerbe in Richtung straffer verdrehen, Muttern beide festziehen, Bremse hat jetzt weniger Spiel, korrigieren
Natürlich muss das Hinterrad zum korrigieren der Kettenspannung NICHT ausgebaut werden, da reicht ein Lösen der Steckachse.
Wurde hier und hier ausführlich erklärt, die Bilder dienen nur zur Verdeutlichung.
Hinterrad wieder einsetzten, in die Aussparungen der Ruckdämpfer drücken
Vorher erwähnte Buchse mit etwas Fett einsetzten
Die mit einem Hochdruckfett eingeschmierte Achse etwas durchschieben
Distanzhülse rein
Achse durchschieben, Rasterscheibe in richtige Kerbe stellen, 24 er Mutter festziehen, mit Gefühl
Splint wieder reinstecken.
Wurde die Kettenspannung verändert, Spiel der Fußbremse, Einstellung Bremslichtschalter prüfen
Die Bremse darf auch unter Belastung mit 2 Personen keinesfalls schleifen,
eine zu straff gespannte Kette geht voll auf die Lager, nicht empfehlenswert
Test: Moped mit 2 Personen belasten, Kette und Fußbremse müssen jetzt noch etwas Spiel haben
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