Der wesentliche Punkt:
Jedem, der sich etwas intensiver mit der Materie beschäftigt, dürfte klar sein, eine DSLR kann ihr volles Potential nur mit einem adäquaten Objektiv entfalten. Das ist mit Kit Teilen meist nicht der Fall, da spielt eher ein günstiger Verkaufspreis die Hauptrolle.
Nun sind die Anforderungen sehr differenziert, eine Reisezoom hat andere Schwerpunkte als Bilder unter Studio Bedingungen.
Mein erstes Objektiv an der D90 war das Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM.
Mit dem war ich sehr zufrieden, deckte einen für mich sehr sinnvollen Einsatzbereich ab.
©und Quelle Sigma
Ergänzend, weil mehrfach empfohlen, kaufte ich das Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,8G,
dass nutze ich aber nicht so häufig, war mir bei offener Blende zu weich, ich bin auch eher der Zoom Typ.
©und Quelle Amazon
Beim Umstieg auf die D7000 blieben die Objektive im Bestand, aber im Lauf der Zeit kristallisierten sich meine Bedürfnisse klarer raus.
Informativ und etwas auf meiner Wellenlänge ist die Seite von Gunther Wegner, sein Bericht brachte mich zum Sigma 18-35.
©und Quelle Sigma
©und Quelle Sigma
Irgendwie nachdenklich machen mich immer die Preisunterschiede zwischen der Herstellerseite und den Strassen- bzw. Internetseiten. Wenn der VK im Netz unter dem EK meines ortsansässigen Händlers liegt, stimmt im System etwas nicht mehr.
Ich orderte bei Calumet, zahlte 719€ (UVP 999€!), registrierte das Objektiv bei Sigma (Garantie dann 3 Jahre), hatte sich beim 18-50 er bewährt, ein Defekt wurde anstandslos behoben.
Das Teil ist groß und schwer, 78 x 121 mm und 810 g. Der Nikon Body wiegt mit Stativplatte und Akku 830 g. Das 18-50 hatte gerade 395 g, dass 50 iger 186 g.
Man hat also was in der Hand, Haptik, Größe und Gewicht katapultieren den Besitzer direkt (leider nur gefühlsmässig) in die Profiliga ;=)
Die Verarbeitung empfinde ich als exzellent. Allerdings hatte ich auch nie nie ein Objektiv in dieser Preisklasse.
©und Quelle Sigma
©und Quelle Sigma
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