Ich bin eigentlich kein Freund von mehreren Fahrrädern, Motorrädern etc. Nimmt Platz weg, kostet Geld, braucht Pflege..
Aber die Urlaubstour letztes Jahr zeigte mir deutlich, dass mein Specialized Levo für so etwas suboptimal ist.
Unterbringung von Gepäck geht, ist aber ein Kompromiss, und die Reichweite kann mit den Bosch Bikes nicht konkurrieren, der integrierte Akku ist sperrig und teuer.
Nach langem studieren und in mich gehen, "was will ich eigentlich?", kamen dann einige Punkte in das Lastenheft.
Reichweite mindestens 100 km UND 2000 Höhenmeter.
Fahreigenschaften auch mit Gepäck spurstabil, tiefer Schwerpunkt, möglichst wartungsarm, auch bei schlechtem Wetter nutzbar ohne das ich und das Gepäck total eingesaut werden, legale und trotzdem effiziente Beleuchtung.
Die Anforderung an Reichweite lässt sich nur mit Bosch Dual Akku realisieren. Wartungsarm schließt Kettenschaltung aus, Shimano Naben sind nicht für die hohen Belastungen ausgelegt (meiner Ansicht nach), NuVinci ist mir von der Übersetzungsbreite und dem Wirkungsgrad nicht so sympathisch. Bleibt nur Rohloff übrig. Gates (Zahnriemen) verspricht eigentlich eine hohe Lebensdauer und braucht kein Kettenöl.
Die Kombination dieser Wünsche führt einem fast zwangsläufig zu R&M.
Eine ausführliche Testfahrt mit einem Charger GX aus dem Pedelec Forum führte dann zu dem "Haben wollen Syndrom"
Bis das Bike dann über den Shop meines Vertrauens lieferbar war, dauerte etliche Zeit, ich entschloss mich dann auf das neue Modell zu warten, integrierte Akkus, Gates statt Kette waren die Hauptargumente.
Endlich war es dann soweit:
Das Zubehör ist auch schon sehenswert
Könnte man einen Flaschenhalter montieren
Beide Akkus können parallel über diesen Anschluss geladen werden
Das Bike hat zwei Akku-Fächer, kann auch nur mit einem Akku betrieben werden
Der offene Anschluss wird dann durch einen Stopfen geschützt.
Der Gates
XT Bremse
Der Schwalbe Reifen hat eine spezielle, langlebige Gummimischung, diese Kombination wird exklusiv für R&M produziert
ABUS Bordo Schloss, gleichschließend mit den Akkus
Die Vorderradbremse (XT) wurde durch Trickstuff Direttissima ersetzt, nicht weil die XT schlecht wäre, aber ich bin Bremsen Fetischist..
Bremsscheibe Shimano XT 203 mm, Bremsbeläge Shimano MO4 Resin Pads (XT 4-Kolben)
Die Trickstuff Dächle Scheibe mit den Power Belägen ist mir bei Nässe viel zu laut.
Auf Grund des eckigen Gepäckträger Profils passen nur Taschen von Ortlieb oder Vaude
Der Steuersatz von Acros verhindert, dass der Lenker gehen das Oberrohr knallen kann, gibt so etwa 90° in beide Richtungen frei
Eine passende Fronttasche ist gerade bei einem Sattler in der Produktion
Die Kotflügel wurden für Fahrten im Regen noch etwas modifiziert, am Hinterrad darf nur eine leichtgewichtige Lösung dran, sonst beginnt das zu vibrieren, pendeln.
Auf Grund des eher frostigen Wetters sind erst gut 300 km auf das Bike gekommen. Fährt sich natürlich völlig anders als mein Levo Expert. Brauchte auch etwas Gewöhnung an die Rohloff, hier muss schon bewusst der Druck aus den Pedalen genommen werden, sonst schaltet die Nabe nicht.
Off road geht, bei angepasster Geschwindigkeit, mehr als man denkt. Natürlich fehlt das spielerische des ca. 8 kg leichteren Specis, aber das Thema, wo ist die nächste Steckdose?", hat sich mit dem Bike erledigt.
Die Verarbeitung ist exzellent, da gibt es wenig zu meckern, auch an den verborgenen Ecken nicht.
Wird fortgesetzt...
Aber die Urlaubstour letztes Jahr zeigte mir deutlich, dass mein Specialized Levo für so etwas suboptimal ist.
Unterbringung von Gepäck geht, ist aber ein Kompromiss, und die Reichweite kann mit den Bosch Bikes nicht konkurrieren, der integrierte Akku ist sperrig und teuer.
Nach langem studieren und in mich gehen, "was will ich eigentlich?", kamen dann einige Punkte in das Lastenheft.
Reichweite mindestens 100 km UND 2000 Höhenmeter.
Fahreigenschaften auch mit Gepäck spurstabil, tiefer Schwerpunkt, möglichst wartungsarm, auch bei schlechtem Wetter nutzbar ohne das ich und das Gepäck total eingesaut werden, legale und trotzdem effiziente Beleuchtung.
Die Anforderung an Reichweite lässt sich nur mit Bosch Dual Akku realisieren. Wartungsarm schließt Kettenschaltung aus, Shimano Naben sind nicht für die hohen Belastungen ausgelegt (meiner Ansicht nach), NuVinci ist mir von der Übersetzungsbreite und dem Wirkungsgrad nicht so sympathisch. Bleibt nur Rohloff übrig. Gates (Zahnriemen) verspricht eigentlich eine hohe Lebensdauer und braucht kein Kettenöl.
Die Kombination dieser Wünsche führt einem fast zwangsläufig zu R&M.
Eine ausführliche Testfahrt mit einem Charger GX aus dem Pedelec Forum führte dann zu dem "Haben wollen Syndrom"
Bis das Bike dann über den Shop meines Vertrauens lieferbar war, dauerte etliche Zeit, ich entschloss mich dann auf das neue Modell zu warten, integrierte Akkus, Gates statt Kette waren die Hauptargumente.
Endlich war es dann soweit:
Das Zubehör ist auch schon sehenswert
Könnte man einen Flaschenhalter montieren
Beide Akkus können parallel über diesen Anschluss geladen werden
Das Bike hat zwei Akku-Fächer, kann auch nur mit einem Akku betrieben werden
Der offene Anschluss wird dann durch einen Stopfen geschützt.
Der Gates
XT Bremse
Der Schwalbe Reifen hat eine spezielle, langlebige Gummimischung, diese Kombination wird exklusiv für R&M produziert
ABUS Bordo Schloss, gleichschließend mit den Akkus
Die Vorderradbremse (XT) wurde durch Trickstuff Direttissima ersetzt, nicht weil die XT schlecht wäre, aber ich bin Bremsen Fetischist..
Bremsscheibe Shimano XT 203 mm, Bremsbeläge Shimano MO4 Resin Pads (XT 4-Kolben)
Die Trickstuff Dächle Scheibe mit den Power Belägen ist mir bei Nässe viel zu laut.
Auf Grund des eckigen Gepäckträger Profils passen nur Taschen von Ortlieb oder Vaude
Der Steuersatz von Acros verhindert, dass der Lenker gehen das Oberrohr knallen kann, gibt so etwa 90° in beide Richtungen frei
Eine passende Fronttasche ist gerade bei einem Sattler in der Produktion
Die Kotflügel wurden für Fahrten im Regen noch etwas modifiziert, am Hinterrad darf nur eine leichtgewichtige Lösung dran, sonst beginnt das zu vibrieren, pendeln.
Auf Grund des eher frostigen Wetters sind erst gut 300 km auf das Bike gekommen. Fährt sich natürlich völlig anders als mein Levo Expert. Brauchte auch etwas Gewöhnung an die Rohloff, hier muss schon bewusst der Druck aus den Pedalen genommen werden, sonst schaltet die Nabe nicht.
Off road geht, bei angepasster Geschwindigkeit, mehr als man denkt. Natürlich fehlt das spielerische des ca. 8 kg leichteren Specis, aber das Thema, wo ist die nächste Steckdose?", hat sich mit dem Bike erledigt.
Die Verarbeitung ist exzellent, da gibt es wenig zu meckern, auch an den verborgenen Ecken nicht.
Wird fortgesetzt...
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