Wie erwähnt, führten wir mit einem befreundeten Paar einen Alpencross light durch.
Die Planung war etwas diffizil, dass mitfahrende Paar ist zwar körperlich sehr fit (sie Ende 50, Marathon Läuferin und Triathletin, er Ende 60, ebenfalls Marathon und Biel Erfahren,, Bergtouren in Nepal, Himalaya etc.) aber praktisch keine Off Road Erfahrung. Ich entschied mich für Mario Stürzl, Alpencross Light, Tour 8, vom Mittenwald zum Gardasee. Für Mountainbiker ist das Streckenprofil mit240 km Asphalt, Schotter-/Forstwege 57 km, 3,2 km Pfad natürlich nicht die Erfüllung, aber hier ging es um das gemeinsame Erlebnis.
Stürzl plant in der Route 2≈3 x den Bus führ Auffahrten mit ein, dazu später mehr.
War mir nicht sicher, wie weit wir in den Alpen mit den Bikes und einer Akku Ladung kommen, ausserdem zeigte sich, dass die Buchung der Zimmer garnicht so einfach ist, eine Nacht und in der Saison, dass ganze auch bezahlbar, erforderte etwas Suche.
Vom Westerwald nach Mittenwald mit 2 Bikes, nach krzem Check fiel die Bahn flach, Weltreise, zig fach umsteigen, sauteuer 
Ich mietete mir einen kleinen Transporter


Die Kiste rannte wirklich erstaunlich flott und war mit unter 7 Litern Diesel dafür, dass ich auf der linken Spur mit GPS 165 lang tuckerte, erstaunlich sparsam.
Wir parkten in der Nähe der Karwendelbahn auf einem für Mountainbiker ausgewiesen Parkplatz, 1 Woche 12€, damit kann ich leben.


Wir übernachteten in Scharnitz, 6 km in Österreich, da Mittelwald ausgebucht war.
Am Sonntag ging es dann los, die Route von Scharnitz nach Oetz sollte eigentlich perfekt zum Einrollen sein. 60 km knapp 700 Hm auf mehr oder weniger normalen Wegen und Asphalt. Nur eine Umleitung am Anfang war sehr optimistisch, super schmaler Wurzelpfad wo man mit Packtaschen kaum durch kommt, eine gute Chance hat, auf die tiefer liegenden Bahngleise zu stürzen, die Ösis haben Humor 
Akku 47%, alles mit 15, selten 25% Unterstützung.


Käse zum mitnehmen mit Kasse 

Der alte Mann und sein Bike

Auslüften...

Zum Schluss eine Diät Pizza

Wir hatten einen Tag in Riva eingeplant, mein Knie war gut regeneriert, daher machte ich mich alleine Richtung Pregasina auf die Räder, war vor ca. 10 Jahren das letzte Mal dort.
Oben in der Bar erst mal Energie tanken
Dann startete ich noch einen Versuch, wer den Abzweig kennt, der ist steil 
Schon bergab nicht für jeden, bergauf meiner Meinung nach mit Bikes ohne Motor unfahrbar.
Ich stellte Turbo auf 100%, dass erste Mal, seit dieses Bike in meinem Besitzt ist. Sattel tief, 1. Gang, gewartet bis ich alleine bin 
Ich kam hoch, wie mit einem Trial Motorrad, Trittfrequenz ≈30-40 Umdrehungen, der Purgatory grippte unglaublich, da war nachher das runter fahren fast schwieriger.
Für mich das absolute Highlight der Tour, der Beweis, dass emtb einfach geil ist 