Betrachtungen zum Training mit Pedelecs, oder E-Bikes sind doch was für alte.......
Effizientes Training zur Steigerung der Ausdauer sollte sich in bestimmten Pulsbereichen abspielen. Das gestaltet sich mit Partner u.U. schwierig, unterschiedliches Leistungsvermögen, Genetik, Gewicht etc. bewirken, dass aus identischer Strecke bei gleichem Speed keineswegs eine gleiche Belastung resultiert. Bei Fahrrädern ist eine Pulsregulation eigentlich nur über die Geschwindigkeit möglich (halbwegs identische Bikes vorausgesetzt). Beim Fahren zu zweit blöd...
Lief bei uns fast Jahrzehnte lang so, einer am Limit, der andere am Trödeln..
Je nach Strecke wechselte sich nur ab, wer den Maximalpuls neu definierte :=)
Für uns sind Pedelecs die Lösung,
G fährt ein Bergamont E-LINE METRIC C-7.4 EQ mit Bosch Active Line Motor. Mein MGN Gent ist noch nicht da, freundlicherweise stellt mir Bockshop in Bad Marienberg so lange ein Centurion E-Fire zur Verfügung.
Natürlich kann ich die Unterstützung voll hoch fahren, habe dann eine sehr geringe Belastung und flott einen leeren Akku :=), nicht zielführend. Wir fahren die Berge hoch wie mit unseren MTB`s früher, kleine Gänge, aber nur die Unterstützung, die sinnvolles Training ermöglicht. Das bedeutet, dass wir zwar mit identischer Geschwindigkeit, aber teilweise differierender Hilfe durch den E-Motor fahren, auch in knackigen Steigungen bleibt der Puls im sinnvollen Bereich und die Muskulatur wird nicht sauer gefahren.
Zunehmende Fitness bedeutet geringere Unterstützung, oberhalb von ≈25 km/h muss eh 100% gebracht werden, da wird vom Motor nichts mehr beigesteuert. Die folgenden Diagramme zeigen meine Werte auf einer Fahrt von Hachenburg nach Bad Marienberg und zurück.
Aufgezeichnet mit Garmin 62s, ausgewertet mit rubiTrack 3.
Wird fortgesetzt..
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