27.09.2010

The famous B13 oldmill canyon tour 2010, 24 bis 26 September

Um ein privates Motorradtreffen auf die Beine zu stellen, bedarf es Kreativität, Zeit, Energie, Manpower. Unser Wolfgang hat das nun mehrfach praktiziert und organisierte auch dieses Jahr wieder ein Treffen im Altmühltal. Wetterbericht war  ja nicht so prall, dafür gibt es die entsprechende Bekleidung :=)


FREITAG

Die Sommer steht vollgepackt und aufgetankt vor der Tür 



Startkilometerstand



Markus klinkt sich mit seinem 404 ccm Yanmar Diesel mit ein



Kurz nach Herborn stößt dann Marc mit der 440 er Lombardini dazu



Anscheinend ist der Ruggerini ein 2 Takt Diesel, auf jeden Fall wurden hier 0.7 Liter Öl nachgefüllt (laufen tut er allerdings wirklich gut )



Zwischenstation dann in Käferbach, Herbert ergänzte die Runde und fungierte als biologisches Navi. In der Garage neben einer Benziner Enfield, der Sommer Diesel diversen Rollern, auch eine Honda ST 1100. Der Reserve-motor ist im Eimer :=)



Alles streng nach Vorschrift



So gegen 18:00 trafen wir dann bei inzwischen trockenem Wetter in Dollnstein ein, sagenhafte Ansammlung sehr spezieller Motorräder.



Zelt steht, Yetis Chili war exzellent, schnell waren die gut 400 km Anfahrt weggesteckt.



SAMSTAG

Nach drei Weizen eigentlich ganz gut im Zelt geschlafen. Für den Tag war eine knapp 100 km lange Ausfahrt geplant. Auf Grund des doch intensiven Regens wurde diese erst einmal verschoben. Hier nun einige Eindrücke vom Platz:



Die unter der grünen Plane gehört mir ;=)



Man beachte die Perfekte Abstimmung von Anhänger und Topcase




Eine Machbarkeitsstudie von Diewald, 5-Gang, Trockenkupplung, Zahnriemen, zurückverlegte Fußrasten...



Hardcore Camper mit minimalistischer Ausrüstung



Hardcore Enfield Bj. 1932 mit ergonomisch perfekt angepasstem Sitz ohne unnötigen Schnickschnack wie Federung hinten, Schalldämpfer, Kettenabdeckunge etc. 500 er Diesel, der Sound ist eine Frechheit, Tinitus inbegriffen :=)



Der Name ist Programm, eigentlich braucht er doch für die 1932 er Enfield keine Zündkerze..



Die Kühnsche Diesel mit Schärmsche Schutz von Yeti



Kaffee und Restaurant Kühn, Chefkoch für Freitag war Yeti





Ebes wunderschöne 350 Marchismo



weis zwar nicht was es bedeutet, ist aber indisch...


Die einzige EFI auf dem Platz, entgegen üblen Verleumdungen bedeutet EFI nicht Elektronischer Firlefanz sondern ELECTRONIC FUEL INJECTION



Sehr professionell gemachte Eigenbauten an jeder Ecke





Manches Motorrad wurde nur als Ballast spazieren gefahren und "durfte" nicht ins Freie,



während andere ungeduldig auf die Abfahrt warteten,



mit durchaus unterschiedlichem Bereitschaftsgrad



Dann ging es aber doch los, ca. 30 Enfield fuhren in die Burg Pappenheim 




Die Hungrigen wurden gelabt



Gespräche wurden geführt




Auf der Rückfahrt wurde kurz eine Crosspiste "inspiziert"


Tja Bert, die Hondas waren früher auch mal besser






Blick ins Altmühltal




Die Route des Tages





Der Abend wurde dann mit einem Lagerfeuer und sehr viel Grillfleisch würdig beendet




SONNTAG

Immerhin gelang der Abbau des Zeltes ohne Regen.



Die ursprünglich 5 Mopeds umfassende Kolonne verkleinerte sich dann bis auf 2 Stück



Erfreulicherweise kein Regen auf der ganzen Strecke



So dreckig war die gute nicht mal nach DIE



Rund 900 km in drei Tagen



Reine Autobahnkilometer mit Marc im Konvoi


Spritverbrauch im Konvoi zwischen 2,1 und 2,2 Litern auf 100 km :=)))

Nächstes Jahr wieder!!! Der Dank gebührt dem Wolfgang als unermüdlichem und selbstlosem Organisator sowie diversen Helfern, ohne die so ein Erlebnis nicht möglich wäre!

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