11.08.2016

Laragne-Montéglin, Tag 1, Anreise


Sämtliche Bilder ©Franck / Lorenz

Es war mal wieder soweit, alles gepackt, die Spannung steigt.



Diesmal war dieselige Verstärkung mit dabei, Jens mit seinem Frosch traf ich punktgenau an der Lahn.



Der Frosch brauchte etwas Zuwendung vor dem Starten, Jens hatte den Kickstarter aus Gewichtsgründen abgeschraubt :=)



Geplant war eine Landstrassen Tour, Freitag und Urlaubsbeginn in diversen Bundesländern ist nun nicht der perfekte Autobahn Tag. Recht witzig war dann eine Mini Fähre, der Betreiber staunte nicht schlecht ob der Motoren.





Irgendwann lief uns dann doch die Zeit davon, wir kürzten etwas ab, bis zum Stau auf der BAB. Trialfahrer haben klare Vorteile in Engstellen…
Zeitgerecht dann die Ankunft Nähe Heilbronn



Perfekter Ausklang des Tages mit einem Essen bei Christine und Norbert

Tag 2 Formationsflug nach Laragne-Montéglin

Nach einem Kaffee zum Aufwachen starteten wir um 05:00 Uhr. Zwei Diesel und eine 800 er GS mit Tempo 80-90 km/h, ab und zu hinter einem passenden Truck versteckt, den Windschatten nutzend. Regelmässige Pausen, lief wunderbar, BMW „soff“ knapp 4 Liter auf 100 km, die beiden Diesel etwa die Hälfte.






Kurze Meditationsphase--



Automatische Kettenschmierung, Sonderzubehör gegen Aufpreis




Das Beste kommt zum Schluss, nicht immer. Auf der Landstrasse fing es an zu schütten, dass die Strasse blitzartig cm hoch mit Wasser überflutet war. Das alles kombiniert mit einem deftigen, kilometerlangem Stau. Kurz vor dem Regen packten wir uns in die Kombis



Wir schlängelten uns vorbei, erfreulicherweise hörte es kurz vor Laragne auf zu regnen, wir konnten die Zelte an unserem Lieblingsplatz trocken aufbauen.
Nicht jede Kombi wurde ihrem Namen gerecht



Laragne-Montéglin, Tag 3, Montagne de Lure

Morgens Sonne, der Zeltplatz mit Pool hat was.




Ab in`s Kaffee mit Croissant und Baguette für den Tag versorgt, Route festgelegt




Heute erstmal Off Road geplant, war gespannt wie Jens mit dem Frosch und Zahnriemen zurecht kommt. Seine Sommer hat ebenfalls den kurzen 1. Gang, ausserdem ist er einiges leichter als ich. An der Stelle hatte ich vor 2 Jahren vor dem Scrambler Umbau schon etwas Schwierigkeiten. Jens kam gut hoch, wenn auch der Zahnriemen ordentlich übersprang.










Dann ging es weiter gut gelaunt durchs Gelände, dass sind alles legale Wege, unser Tempo maximal 30 km/h, überwiegend 1. und 2. Gang







Der Citroen steht jetzt das dritte Jahr an der gleichen Stelle



Danach hoch auf den Pass




Die Kamera taugt nichts, macht mich älter




Zurück auf dem Platz, Jens hatte bei einem Bauern vor Ort eingekauft und entpuppte sich als perfekter Koch.



Laragne-Montéglin, Tag 4, Nähe Remuzat, Chemin de Gates

Wetter war gut, Frühstück auch, wir ließen es locker angehen. Jens testete mein Moped, dass sich mit anderer Gabel, Bereifung auch anders fährt.












Das spannende bei der Off Road Navigation ist, ob die Wege wirklich fahrbar sind, ist vorher nicht klar. Jens fuhr vor, einer knackige Linkskurve folgte eine steinige und wirklich steile Auffahrt.







An der Stufe würgte ich den Motor ab



Jens war nicht zu sehen (die Bilder machten wir später zu Fuß), alleine hätte ich eigentlich umgedreht. Da er aber irgendwie hochkam (fand ihn nirgends im Graben liegen), musste es also gehen. Also Motor gestartet, 2 m nebenhergelaufen, dann wieder in den Sattel un mit leicht durchdrehendem Hinterrad weiter.



Bei der Gelegenheit zog ich an Jens vorbei, der stand rechts, ich konnte aber nicht anhalten, es war wirklich steil. Norbert kam mit der GS nach und sagte, dass Jens Probleme mit dem Gates (Zahnriemen) hätte, was mich nicht wirklich überraschte.




Das sah nicht gut aus, bis nach Laragne waren es ca. 60 km, aber wir standen noch mitten in der Pampa. Also erst mal möglichst bergab Richtung Strasse navigieren.