21.11.2013

Royal Enfield Continental GT, Teil 1

Wie angekündigt, zuckelten Gisela und ich heute nach Blankenheim und stellten erstaunt fest, es gibt Gegenden,
da ist das Wetter noch krasser als im WW Outback :mrgreen:

Bei Eifeltec war ich vorher noch nicht
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Wie bekannt, gibt es bisher nur eine EFI, die ich richtig geil finde, entspricht allerdings nicht direkt der Serie und ist auch nur „bedingt“ legal ;)
Nach den Horrorbildern über die Verarbeitung wollte ich mir selbst ein Bild machen,
Testfahrt wurde dank Salz und Schneetreiben ins Frühjahr verlegt, wird aber folgen :!:

Zuerst mal drauf sitzen
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Wesentlich kommoder als erwartet, auch mit 1,85 passt das überraschend gut.
Als Reise- und Ultralangstrecken Moped ist die GT eh nicht konzipiert.

Los geht`s
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Bremse von Brembo mit schwimmender Scheibe, 300mm Doppelkolben Schwimmsattel, dürfte in Verbindung mit der 41 er Gabel passen

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hinten 240 er Scheibe, Einkolben Schwimmsattel, wer genau hinschaut, bemerkt Stahlflex Leitungen hinten und vorne, sehr gut :!:

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Excel Felgen und Edelstahl Speichen, geht doch :mrgreen:
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Pirelli bereift (v 100/90-18, h 130/70-18), dürfte für 98% aller Fahrer eine gute Wahl sein, die Stoßdämpfer vermutlich auch
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Weiter im Teil 2

Royal Enfield Continental GT, Teil 2

Rasten und Schalt-Bremshebel
klappbar, Position zumindest des Schalthebels (Bremse muss ich noch genauer schauen) einstellbar,
so Details wie die deutlich zu lange Klemmschraube im 1. Bild sind halt indisch :roll:
Würde ich durch eine passende Edelstahlschraube ersetzten.
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Ja, stilecht Kicken geht 8-)
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O-Ring Kette und, was ich nicht zu hoffen wagte, Trennung wie bei den Trommelbremsen von Kette und Nabe,
beim Radausbau bleibt das Kettenblatt in der Schwinge 8-)
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Lampe und Rücklicht, Stoßdämpfer
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Instrumente
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Der unsägliche Schalldämpfer, da fragt man sich schon, was schmeissen die Burschen ein :?:
Da wird sich bis zum Frühjahr was tun ;)
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Toolbox mit Batterie und Werkzeug
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Weiter in Teil 3

Royal Enfield Continental GT, Teil 3


Etwas in die Ecken geschaut, Schweißnaht, da kenn ich einige Japaner, die hätten so eine gerne :lol: Bild

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Saubere Radabdeckung nach vorne
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Auch diese Naht passt
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Abschließbarer Tankdeckel
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Ja, perfekt ist anders 8-) 
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Heck und Sitzbank, 2 er Bank und Rasten optional
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Resümee:

Endtopf indiskutabel, Krümmer na ja.
Der von Harris entworfene Rahmen gefällt mir optisch sehr gut, dürfte auch mehr Dampf wegstecken.
Verkabelung, Details, Ausstattung um Welten besser als früher :!: 

Die Verarbeitung (exklusive Schalldämpfer) ist, meiner Ansicht nach, deutlich besser geworden.

Nein, japanische Maßstäbe erfüllt sie immer noch nicht, lässt jedem noch Platz zur Optimierung, Individualisierung.

Über den Motor lässt sich technisch nichts richtig sagen, Oberfläche und Lackierung erscheint besser als früher, 
Aussagen zu Fahrwerk, Leistung, Bremsen etc. erfolgen im Frühjahr.

Ich war insgesamt positiv überrascht :!: 
Klar, zu meckern gibt es immer was, aber wie sich z.B. eine SR 400 im Vergleich schlägt, wird sich zeigen ;)



17.11.2013

Taktische Lampen, Erfahrungen

Die Lampen habe ich alle schon detailliert vorgestellt, Beamshots dto. 



Heute geht es mir um die Langzeit Erfahrungen in der Praxis, manche Eigenschaften kristallisieren sich erst im längeren Gebrauch heraus.

Von oben nach unten

Vergleich-supbeam-t10-l2-vs-tn-scorpion-v2-turbo

Review Eagletac G25C2 MKII

Fritz 13.2

Sind keine Vitrinenlampen 
Fallen auch mal runter, liegen mit Schlüsselbund in der Tasche, werden nicht wirklich schonend behandelt 

Ausfälle gab es keine 

Auf die Details gehe ich nun etwas differenzierter ein, zuerst die T10:



Ist schon ein ordentlicher Klopper (für eine 18650 Lampe), nichts für die Jackentasche, vermittelt den Eindruck, als ob damit Nägel in die Wand geklopft werden könnten 
Wie auch bei der V2 bedarf die Bedienung einer regelmässigen Übung, damit auch unter Stress alles sitzt. Anfangs passierte es mir, dass ich in der 1. Stufe (Infinite Brightness) auf dem Magnetschalter blieb. Dadurch fängt die Lampe das Dimmen an, was natürlich nicht gewünscht ist. Wie gesagt, Übungssache.
Einen Effekt habe ich nur mit der T10, dass ab und zu beim Drehen des Schalters in den Lockout Modus das Licht an geht, so bei 2 von 10 x kommt das vor. Passiert bei der V2 nicht.

Der Scorpion:



Ich nutze die Lampe ausschließlich mit dem Turbokopf, damit spielt sie in der Liga T10 und Adler mit. Der Magnetschalter fühlt sich, obwohl optisch fast identisch zu T10, etwas anders an. Das oben geschriebene gilt hier auch, bis auf den Licht an --> Lockout Effekt, gab es hier nicht. 
Irgendwelche Störungen mit dem Schalter durch Magnetismus von aussen erlebte ich in der Praxis noch nie.

Der Adler:



Deutlich kleiner und leichter als T10 und V2. Für mich den schönsten Beam, sehr gute Reichweite und breitesten Winkel. Anfangs war ich etwas skeptisch gegenüber dem Schalten der Stufen über Verdrehen des Lampenkopfes. Inzwischen hat sich die Lampe heimlich still und unauffällig in die Favoritenposition der 3 geschlichen 

Fritz 13.2, Backup und Indoor; Nahbereichswerkzeug:







Für mich die perfekte Backup Lampe, stark genug auch im Bereich bis ≈30m Outdoor zu wirken, genial im inneren von Gebäuden. Groß genug für meine zarten Hände, nicht zu groß um in der Jackentasche zu stören.
Resistenter als erwartet erweist sich die gestrahlte Oberfläche, klar, ist nicht anodisiert, aber man darf ruhig sehen, dass die Lampe genutzt wird.
Sie erfüllt ihren Zweck! Ausserdem hat eine Einzelanfertigung natürlich einen gewissen Flair, 
verstehen hier im Forum sicher fast alle 

Resümee:

Wirkliche Mängel haben weder T10 noch V2 oder der Adler. 
Für meine Zwecke auf der Streife sind alle stark bzw. hell genug, mehr wäre in den bebauten Objekten oft ineffizient. Über die Bedienkonzepte könnte man tagelang diskutieren, hilft eigentlich nur selber testen. 
Zur 13.2 sage ich nur, für mich ihr Geld wert