Um ein privates Motorradtreffen auf die Beine zu stellen, bedarf es Kreativität, Zeit, Energie, Manpower. Unser Wolfgang hat das nun mehrfach praktiziert und organisierte auch dieses Jahr wieder ein Treffen im Altmühltal. Wetterbericht war ja nicht so prall, dafür gibt es die entsprechende Bekleidung :=)
FREITAG
Die Sommer steht vollgepackt und aufgetankt vor der Tür
Startkilometerstand
Markus klinkt sich mit seinem 404 ccm Yanmar Diesel mit ein
Kurz nach Herborn stößt dann Marc mit der 440 er Lombardini dazu
Anscheinend ist der Ruggerini ein 2 Takt Diesel, auf jeden Fall wurden hier 0.7 Liter Öl nachgefüllt (laufen tut er allerdings wirklich gut )
Zwischenstation dann in Käferbach, Herbert ergänzte die Runde und fungierte als biologisches Navi. In der Garage neben einer Benziner Enfield, der Sommer Diesel diversen Rollern, auch eine Honda ST 1100. Der Reserve-motor ist im Eimer :=)
Alles streng nach Vorschrift
So gegen 18:00 trafen wir dann bei inzwischen trockenem Wetter in Dollnstein ein, sagenhafte Ansammlung sehr spezieller Motorräder.
Zelt steht, Yetis Chili war exzellent, schnell waren die gut 400 km Anfahrt weggesteckt.
SAMSTAG
Nach drei Weizen eigentlich ganz gut im Zelt geschlafen. Für den Tag war eine knapp 100 km lange Ausfahrt geplant. Auf Grund des doch intensiven Regens wurde diese erst einmal verschoben. Hier nun einige Eindrücke vom Platz:
Die unter der grünen Plane gehört mir ;=)
Man beachte die Perfekte Abstimmung von Anhänger und Topcase
Eine Machbarkeitsstudie von Diewald, 5-Gang, Trockenkupplung, Zahnriemen, zurückverlegte Fußrasten...
Hardcore Camper mit minimalistischer Ausrüstung
Hardcore Enfield Bj. 1932 mit ergonomisch perfekt angepasstem Sitz ohne unnötigen Schnickschnack wie Federung hinten, Schalldämpfer, Kettenabdeckunge etc. 500 er Diesel, der Sound ist eine Frechheit, Tinitus inbegriffen :=)
Der Name ist Programm, eigentlich braucht er doch für die 1932 er Enfield keine Zündkerze..
Die Kühnsche Diesel mit Schärmsche Schutz von Yeti
Kaffee und Restaurant Kühn, Chefkoch für Freitag war Yeti
Ebes wunderschöne 350 Marchismo
weis zwar nicht was es bedeutet, ist aber indisch...
Die einzige EFI auf dem Platz, entgegen üblen Verleumdungen bedeutet EFI nicht Elektronischer Firlefanz sondern ELECTRONIC FUEL INJECTION
Sehr professionell gemachte Eigenbauten an jeder Ecke
Manches Motorrad wurde nur als Ballast spazieren gefahren und "durfte" nicht ins Freie,
während andere ungeduldig auf die Abfahrt warteten,
mit durchaus unterschiedlichem Bereitschaftsgrad
Dann ging es aber doch los, ca. 30 Enfield fuhren in die Burg Pappenheim
Die Hungrigen wurden gelabt
Gespräche wurden geführt
Auf der Rückfahrt wurde kurz eine Crosspiste "inspiziert"
Tja Bert, die Hondas waren früher auch mal besser
Blick ins Altmühltal
Die Route des Tages
Der Abend wurde dann mit einem Lagerfeuer und sehr viel Grillfleisch würdig beendet
SONNTAG
Immerhin gelang der Abbau des Zeltes ohne Regen.
Die ursprünglich 5 Mopeds umfassende Kolonne verkleinerte sich dann bis auf 2 Stück
Erfreulicherweise kein Regen auf der ganzen Strecke
So dreckig war die gute nicht mal nach DIE
Rund 900 km in drei Tagen
Reine Autobahnkilometer mit Marc im Konvoi
Spritverbrauch im Konvoi zwischen 2,1 und 2,2 Litern auf 100 km :=)))
Nächstes Jahr wieder!!! Der Dank gebührt dem Wolfgang als unermüdlichem und selbstlosem Organisator sowie diversen Helfern, ohne die so ein Erlebnis nicht möglich wäre!
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